Work in Progress
Nach unserem Plantag im Januar beschlossen wir, dass unsere Grillstelle eine Renovierung benötigt. Deswegen haben wir gemeinsam mit den Kindern angefangen die Grillstelle auszuheben. 

Mischa der Bär ist zu Besuch
Am ersten Dezember gab es auf einmal überraschenden Besuch. Mischa der Bär war plötzlich bei uns im Kindergarten. Wer Mischa der Bär ist, wollt ihr gerne wissen?
Er ist unser Adventsbär! Jeden Tag erzählt er uns eine spannende Geschichte von seiner Reise zum Christkind. Jeden Tag darf Mischa der Bär dann nach der Geschichte mit einem Kind nach Hause und dort eine Tag verbringen. Mischa hat viele schöne Dinge erlebt mit den Kindern aus dem Waldkindergarten. Mit manchen Kindern war er zusammen einkaufen, bei einigen hat er im Bett geschlafen und mit anderen zusammen Plätzchen gebacken. Jeden Tag haben sich die Kinder dann was besonderes für Mischas Box überlegt und am nächsten Tag hat jeder stolz berichtet was er alles mit Mischa erlebt hat.

Waldkindergarten im Jahreszeitenwandel
Unser Waldkindergarten ist ein ganz besonders berührender Platz in der Natur. Das merkt man, insbesondere wenn der Platz sich in den Jahreszeiten verändert. Die Kinder genießen dadurch eine immer wechselnde Umgebung die ihnen viele neue Anreize schafft um sich zu testen, beschäftigen und sich ausprobieren. 

 

Naturschatzsuche

In der Natur gibt es viel Spannendes zu entdecken. Aus diesem Grund haben wir den Kindern eine Naturschatzsuche angeboten. In 3er Gruppen zogen die Kinder voller Begeisterung los, um die Schätze zu suchen. Auf den Wegen, der Wiese bis hin zum Wald gab es allerlei zu finden. Selbst ein Brennnesselfeld hinderte die Kinder nicht an ihrer Suche nach den zu suchenden Schätzen.

Es war ein tolles Erlebnis für die Kinder und eine spannende und schöne Atmosphäre. Die glücklichen Kinderaugen am Ende der Schatzsuche spiegelte die Begeisterung wieder.

"Peter und Paul" im Waldkindergarten

In Bretten fand nach langer Zeit das bekannte Mittelalterfest „Peter und Paul“ statt. Die Kinder waren hellauf begeistert und voller Vorfreude. In diesem Zuge haben wir das Fest auch im Kindergarten gefeiert. In mittelalterlichem Ambiente an unserer langen Holztafel, gab es einige kreative Angebote zum Thema Mittelalter. Unter anderem konnten die Kinder Fuß- und Armketten mit Glöckchen aus Kordeln gestalten. Auch kleine Lederbeutel für alle Schätze sind entstanden. Die Festatmosphäre wurde vor allem durch die tollen Gewänder der Kinder abgerundet.

Tag der Helden

Am 09.05.2022 fand im Waldkindergarten Oberderdingen ein kleines Fest statt. Unter dem Motto „Tag der Helden“ durfte jedes Kind seine persönlichen Helden mit in den Kindergarten bringen. Ob Oma, Opa, Tante, Onkel, Mama oder Papa. Sogar Paten und Freunde der Kinder wurden eingeladen. Die Geschwister durften natürlich auch nicht fehlen. Bei den Vorbereitungen haben alle Waldkinder fleißig mitgeholfen. Blumensträuße wurden gepflückt und ein Naturmandala gelegt. Der Wiesenplatz inklusive Wiesensofa wurde geputzt und dekoriert. Gemeinsam verbrachten wir dann am Montagnachmittag zwischen Stockbrot, Sackhüpfen, Kreativwerkstatt, Bilderbuchstation und einer kleinen Erfrischung zwei gesellige Stunden. Die Kinder waren begeistert. Am nächsten Tag teilten uns die Kinder in unserem täglichen Gesprächskreis mit, dass sie so ein Fest gerne wieder hätten. Vor allem das Stockbrot kam bei den Kindern gut an. Wir bedanken uns für die schöne gemeinsame Zeit und freuen uns auf das nächste Fest.

Osterkörbe gestalten

Kommt der Osterhase auch zu uns in den Waldkindergarten? 

Damit wir vorbereitet sind, konnten die Kinder in der letzten Woche Osterkörbe in Form von Tontöpfen gestalten. 

Die Tontöpfe stehen jetzt zum Abholen bereit - mal schauen, ob sie der Osterhase entdeckt und für die Kinder füllt. 

Frühling ist ein bisschen wie Brause im Herzen

Pünktlich zum Frühlingsstart und den ersten Sonnenstrahlen, haben wir unseren Gemüsegarten auf Vordermann gebracht. 

All das Unkraut wurde durch fleißige Helfer entfernt und durch Kartoffeln, Minigurken und Kräuter ersetzt. Auch Wiesenblumen für Bienen, Schmetterlinge und Co. haben ihren Platz gefunden.

Einige Kinder haben sich an diesem Projekt mit voller Hingabe beteiligt.

Wir waren begeistert, wie geschickt und ausdauernd manche unserer Waldkinder bei der Gartenarbeit waren. 

Jetzt heißt es noch ein wenig Wasser und Sonnenschein und vor allem Geduld bis die ersten Erfolge sichtbar sind ;) 

Wir wünschen allen Familien frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes, neues Jahr!

 

 

 

Was machen Tiere im Winter?

Diese spannende Frage beschäftigt uns die kommenden Wochen und ist Thema unseres letzten Projektes in diesem Kindergartenjahr. Was machen Amphibien wenn es kalt wird? Wo verbringen Säugetiere und Vögel den Winter und was machen eigentlich wir Menschen wenn es kalt wird? Gemeinsam machen wir uns auf Spurensuche, forschen nach und beantworten die verschiedenen Forscherfragen der Kinder.

Wir stellen Meisenknödel her

Im Rahmen unseres Projektes, Tiere im Winter, stellten wir ,,Meisenknödel'' her. Zuerst schmolzen wir Kokosfett im Topf über dem Feuer, welches wir anschließend mit Saaten und Körnern mischten. Danach wurde die Maße in Form gebracht und mit einer Schnur versehen.

In unserem Garten hängen die Knödel nun für verschiedene Futtergäste bereit. Blau- und Kohlmeisen sowie einzelne Spatzen wurden bereits gesichtet.

11.11.21

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da…

 

…und die Waldschnecken genießen ihn in vollen Zügen.

Besonders in dieser Jahreszeit beschenkt uns die Natur rund um unseren Waldkindergarten mit vielen Gaben. Die Kinder erfreuen sich an den vielen Dingen, die der Herbst uns bringt und sammeln mit Freude Hagebutten, Haselnüsse, Walnüsse, Mais, Blumen und bunte Blätter.

Ein Vormittag im September war besonders schön: Wir begegneten Herrn Uwe Rothfritz, welcher gerade damit beschäftigt war Äpfel zu pressen. Die Neugierde der Kinder war groß! Sie hatten viele Fragen, die er geduldig beantwortete. Er erklärte den Kindern seine manuelle Obstpresse und wie er damit aus den Äpfeln den Saft gewinnen kann. Währenddessen lud er uns auf einen Becher frischgepressten Apfelsaft ein. Dieser schmeckte den Kindern sehr gut. Zum Abschied bekamen wir sogar noch eine Flasche Apfelsaft geschenkt.

Gestärkt mit frischem Apfelsaft konnte unser Spaziergang weitergehen. Am nächsten Zaun wurden wir mit reichlich frischen Bio-Äpfeln beschenkt. Diese verarbeiteten wir ein paar Tage später zu Apfelküchle und Apfelmus.

Wir bedanken uns herzlich bei Herr Rothfritz und bei dem Apfelspender für diese wertvolle Erfahrung. Es war ein toller, schmackhafter und lehrreicher Vormittag.

 

Es regnet, es regnet...

Mit Heiterkeit und Forschergeist machen die Kinder das Beste aus der Wetterlage und sammeln auch bei Regen jede Menge kostbare Erfahrungen.
Am 13.07 staunten die Kinder als sie zum Waldkindergarten kamen. Die Straße war überschwämmt, der Bach rauschte laut und unser Sandkasten glich einem Planschbecken. Begeistert stellten die Kinder fest, dass besonders starker Regen diese spannenden Ereignisse geschaffen hat und wollten Teil dieses Abenteuers sein.

Warm eingepackt in ihre Regenkleidung statteten sie sich mit Schaufeln, Schubkarren und Eimern aus um ihren Sandkasten trocken zu legen. Das war gar nicht so einfach aber es ist ihnen gelungen! Dabei entstand sogar ,,Zement'' aus dem im Handumdrehen eine neue Straße asphaltiert wurde.


Die Kinder wollten Teil des Naturereignisses sein, Teil des Ganzen! Dazu gehört nunmal auch der andauernde Regen. Die Kinder machen das Beste aus dem Wetter und sorgen auf ihre eigene Art für Sonnenschein. Sie rennen durch die großen Pfützen, bestaunen den lauten Bach, nehmen Rücksicht auf die vielen Schnecken auf ihrem Weg, werden nass, wechseln die Kleidung, hüpfen durch den Matsch, erforschen den grünen Wald und den nassen Waldboden. Sie nehmen die Natur mit allen Sinnen wahr und zeigen uns, dass sogar Dauerregen im Juli seine positiven Aspekte hat.

Juhuu, die Küken sind da!

Am 20. Mai war es endlich soweit. Mehr als drei Wochen haben die Kinder sich gekümmert, mitgefiebert und sich gefreut kleine Hühnerküken auf der Hand halten zu dürfen. Mitzubekommen wie sich das anfühlt und wie sich so ein Küken überhaupt benimmt war für alle sehr spannend.

Im Rahmen des Projektes „Vom Ei zum Huhn“, bei dem die Schulanfänger mitgemacht haben, haben wir so einiges Neues über Hühner gelernt. Was ein Huhn isst, wie es schläft, wie ein Ei im Huhn entsteht und das man sogar an der Farbe der Ohrläppchen erkennen kann, welches Huhn wohl das braune oder das weiße Ei gelegt hat – Hühner mit roten Ohrlappen legen nämlich braune Eier und die mit weißen Ohrlappen legen weiße Eier.

Und während des ganzen Projekts lagen im Bauwagen im Inkubator, dem Brutkasten, 10 befruchtete Hühnereier, die wir freundlicherweise von unserem Nachbarn, Herrn Voorhoeve,  geschenkt bekommen haben. Das Ausbrüten der Eier war dann für alle unsere Kinder miterlebbar.

Am Tag 1. haben wir die Eier in den Brutkasten gelegt, der alles automatisch macht, die Temperatur und das regelmäßige Drehen der Eier. Nach ein paar Tagen musste nur jeden Tag 10 min gelüftet werden, wobei die Kinder je nach Interesse tatkräftig mitgeholfen haben.

Gegen Ende der Brutzeit musste noch Wasser in den Inkubator gegeben werden, damit sich die Luftfeuchtigkeit erhöht und die Küken es beim Schlüpfen leichter haben, sich aus der Schale zu picken.

Nach 21 Tagen war es dann endlich soweit. Als wir morgens in den Bauwagen kamen waren, bis aus einem Ei, alle Küken geschlüpft und putzmunter. Die Freude bei den Kindern und auch uns Erzieherinnen war groß.

Jedes Kind, das wollte, durfte einmal ein Küken auf die Hand nehmen und spüren wie sich so ein kleines Wesen anfühlt, bewegt und piept.

Da wir allerdings keine Wärmelampe hatten und die Ferien auch vor der Tür standen haben wir die Küken noch am gleichen Tag wieder zu unserem Nachbarbauernhof zurück gebracht, wo sie sich gleich mit ihren Artgenossen aufs Futter gestürzt haben und sich unter der Wärmelampe dann ausgeruht haben. Wir durften uns noch ausgiebig von Ihnen verabschieden und gleich noch die Enten- und Hühnerküken, die dort leben, bestaunen.

Die Kinder hatten viel Freude bei dem Projekt und beim Miterleben wie die Küken geschlüpft sind!

 

 

 

Leitungswechsel im Waldkindergarten

Im Waldkindergarten kam es am 11.05.21 zu einem Leitungswechsel. Sarina Sitzler übergab die Leitung an Sarah Winkler. Ein Grund für den Leitungswechsel war der Wunsch, wieder mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu können. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Sarina für ihre wertvolle Arbeit und für das Herzblut, welches sie in den Aufbau des Waldkindergartens steckte. Wir freuen uns, dass Sarina den Waldkindergarten auch weiterhin tatkräftig und mit Fachwissen bereichern wird.

Sarah wird weiterhin die Kindertagesstätte Schneckenhaus, in der Bremichstraße, so wie nun auch den Waldkindergarten leiten.

Wir sind gespannt, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Vernetzung von Waldkindergarten und Kindertagesstätte ergeben können und freuen uns auf die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen.

Ein Tag am Bach

Leider können wir momentan nicht auf unseren Waldplatz gehen. Es müssen erst die Baumkletterer kommen, um die morschen Bäume zu entfernen, damit wir dort wieder sicher spielen können. Also suchen wir nach Alternativen - eine davon ist der schöne Bach bei der Öhlmühle. Hier kann man tolle Brücken über den Bach bauen, unserem Hund Emma Stöckchen ins Wasser werfen oder auf die Bäume klettern. Es ist so schön hier!

Osterzeit

In der Osterwerkstatt konnten die Kinder aus Astgabeln Osterhassen und mit Nägeln und Wolle Ostereier herstellen.

Natürlich kam auch der Osterhase zu uns in den Wald und versteckte viele Leckereien auf dem Wiesenplatz. Bei unserem Osterfrühstück gab es selbsgebackenes Brot und Hefezopf (über dem feuer gebacken).

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